So gut wie jeder hat heut­zu­tage irgend­ein (psy­chi­sches) Pro­blem. Jedoch ver­su­chen die meis­ten, ihre Pro­bleme zu igno­rie­ren oder sie tun sie als “nor­mal” ab. Wenn man aber genauer hin­sieht und kri­tisch hin­ter­fragt, was heut­zu­tage als “nor­mal” ange­se­hen wird, kommt man schnell zu dem Schluss, dass eini­ges davon eben nicht nor­mal sein sollte.

Die Frage ist also, wer ist bes­ser dran?

Nach Erich Fromm soll­ten wir glück­lich sein, wenn wir Sym­ptome bei uns sehen.

Glück­lich sind die, die noch Sym­ptome haben.
– Erich Fromm

Ich stimme dem zu. Denn nur wenn du erkennst, dass etwas nicht stimmt, kannst du etwas daran ändern.

Auch Oli­ver Rup­pel hat das schön formuliert:

Am Ende ist das Sym­ptom die leben­dige Kri­tik am Sta­tus Quo.
– Oli­ver Ruppel

Und wenn es Kri­tik durch Sym­ptome gibt, heißt es nichts ande­res, als dass etwas geän­dert wer­den sollte.



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